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Friedrichsforum

Wann geht's endlich los?

Momentan sieht es so aus, als würde unsere gute alte Stadthalle doch noch zum Friedrichsforum werden: die sogenannte Übergabe an den Nutzer ist aktuell für den 19.04.2024 terminiert (Stand 26.05.2023), ab dann darf das Team des Friedrichsforums einziehen und alle Dinge, was für einen modernen Veranstaltungsbetrieb benötigt wird, an ihre Plätze verräumen. Wenn wir damit fertig sind, geht’s endlich los. Und hier dazu auch gleich ein Save the Date: Die Eröffnung ist für Samstag, den 05.10.2024 geplant. Bleiben Sie gespannt!

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Weitere Informationen

Wie sieht es aus?

Das Hauptgebäude des Friedrichsforums ist die ehemalige Reithalle, die Markgraf Friedrich neben sein Neues Schloss bauen ließ. Seitdem ist das Gebäude vielfältig genutzt worden: Kino, Lagerraum, Reithalle, zuletzt als wohlbekannte Stadthalle. Diese Nutzungen haben ihre Spuren hinterlassen, die im Rahmen der Sanierung auch aus Gründen des Denkmalschutzes erhalten und herausgearbeitet werden – zum Beispiel wird das Foyer in der 1. Etage nach der Sanierung weitgehend so aussehen, wie die Besucher der Stadthalle es kennen. Andere Räume dagegen werden komplett anders aussehen – wie beispielsweise der Große Saal, der nach den Plänen des Architekten komplett umgestaltet wurde.

Das Friedrichsforum wird also ein Haus sein, dass viele verschiedene gestalterische Einflüsse beherbergt. Der Architekt hat großen Wert darauf gelegt, seine Gestaltung auf die bestehende, teilweise unter Denkmalschutz stehenden bauliche Gestaltung abzustimmen. Diese Herangehensweise prägt auch die Arbeit des Innenarchitekten, der die sogenannte „Lose Möblierung“ ebenfalls mit viel Feingefühl für die Atmosphäre im sanierten Bau zusammenstellt.

  • Die Wandelhalle nimmt Formen an.

  • Im großen Saal wird alles für die Wandverkleidung vorbereitet.

  • Der Rollenboden: die Vorbereitungen für die Züge laufen.

  • Die Drehscheibe: Hier wird sich bald alles um die Kunst drehen.

  • Die Akustiksegel hängen bereits.

  • Ungewöhnliche Perspektive: Blick von einer Beleuchtergalerie.

  • Das Kleine Haus: schon eine Bühne, aber noch ohne die Bretter, die die Welt bedeuten.

  • Ein erster Eindruck der Wandverkleidung des Großen Saals.

Was ist mit den Pünktchen?

Aber nicht nur Inneneinrichtung und Programm ist wichtig für einen Veranstaltungsbetreib, sondern auch das Programm und seine Präsentation. Peter Schmidt hat der Stadt bereits ein Logo für das Friedrichsforum geschenkt - allerdings ist ein Logo deutlich mehr als nur das Bild. Für die Verwendung müssen viele Aspekte genau definiert werden, ein zum Logo gehöriges Manual regelt den Umgang mit der Wort- / Bildmarke – leider war das Manual nicht Teil des Geschenks. Und wir brauchen ja auch noch viel mehr: eine Webseite, Plakate, Flyer, das Saisonheft muss gestaltet werden, Programmhefte, Pressemappen, Büroausstattung und Werbemappen werden benötigt. Und dazu bedarf es noch eines Leitsystems, damit sich niemand verläuft im Friedrichsforum – sowohl im Vorderhaus als auch backstage. Die geschenkten Pünktchen allein haben das nicht beinhaltet.

Um Ihnen, unseren Besuchern hier ein möglichst einheitliches und stimmiges Bild zu präsentieren, haben wir daher ein Corporate Design in Auftrag gegeben. Damit die Agenturen möglichst freie Hand in der Gestaltung haben, haben wir dabei freigestellt, das Pünktchen-Logo zu verwenden, dass Peter Schmidt der Stadt geschenkt hat, oder ein eigenes zu kreieren – alle drei Agenturen haben sich für einen eigenen Entwurf entschieden. Wir haben im Rahmen der Vergabe drei lokale Anbieter gebeten, einen Vorentwurf, einen sogenannten Design Pitch vorzulegen - drei in sich stimmige, gute Entwürfe haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht.

Wir sind froh und auch ein bisschen stolz darauf, jetzt einen wirklich runden Entwurf für das Friedrichsforum zu haben:

Ein Corporate Design für das Friedrichsforum!

Das von der Design- und Digitalagentur GMK Medien. Marken. Kommunikation. entwickelte Corporate Design für das Friedrichsforum basiert auf einem einheitlichen und ganzheitlich durchdachten Markenbild, das alle wesentlichen Designelemente umfasst. Die Umsetzung beinhaltet neben der Entwicklung des neuen Markenlogos auch die Konzeption und Gestaltung aller Kommunikationsmittel sowie der Website hinsichtlich der Besucher- und Veranstalterkommunikation sowie eines Leitsystems für das Friedrichsforum. Das Team von GMK Medien. Marken. Kommunikation. mit Sitz in der Kanzleistraße im Herzen der Stadt Bayreuth konnte sich in einem Wettbewerbsverfahren mit seinem ganzheitlichen Konzept durchsetzen.

Die Idee hinter dem neuen Erscheinungsbild

Das abstrahierte „F“ ist das Zentrum der neuen Wort-/Bildmarke für das Friedrichsforum. Angelehnt ist das Element an die neuen Akustikpaneele im Großen Haus. Deren charakteristische Struktur dient als Basis für die Gestaltung und wird in ein charakterstarkes „F“ für Friedrichsforum übertragen. Farblich konzentriert sich das neue Erscheinungsbild an einem Messinggoldton gepaart mit Violett – symbolisch für Dramaturgie, Extravaganz sowie Energie und Stärke. Die Wort-/Bildmarke lässt sich ideal auf verschiedenste Kommunikationsmaßnahmen adaptieren und bietet viel Spielraum für Kreativität.

» Das neue Erscheinungsbild des Friedrichsforums setzt auf Charakterstärke und Zeitlosigkeit. Es hat einen engen Bezug zur Historie des Gebäudes sowie zum zukünftigen Nutzungskonzept. «
Jörg Lichtenegger
Geschäftsführer GMK Medien. Marken. Kommunikation. GmbH & Co. KG, Bayreuth

GMK - Medien. Marken. Kommunikation.

GMK ist ein inhabergeführtes Unternehmen für Markenbildung mit Schwerpunkt Design und Digitale Kommunikation, mit Sitz im Herzen Bayreuths. Seit 1992 entwickelt die GMK ganzheitliche Strategien, Ideen, Stories, Designs, Marken und digitale Lösungen für regionale, nationale und internationale Kunden. Ein erfahrenes Team betreut Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen sowie Kommunen, um mit und für sie nachhaltige Kommunikationsstrategien zu entwickeln, kreativ zu bespielen und zu steuern. Die Projekte von GMK wurden bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem vierfach mit dem German Design Award und dem German Brand Award, mit dem Red Dot Design Award sowie dem Deutschen Agenturpreis. Prämierte Projekte waren unter anderem das Bayreuth Magazin (Editorial), die Campervan-Marke Yucon, die digitale Plattform www.heimatlotse.de (beides Brand Identity) sowie das digitale Magazin www.startlandflow.de (Web-Design). Mehr auf www.gmk.de.